Auf dem Weg zu nachhaltigerer Mobilität in Handwerksbetrieben - dabei unterstützt das Projekt MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen mit speziell zugeschnittenen Informations- und Beratungsinstrumenten. Das Projekt wird vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und vom Westdeutschen Handwerkskammertag durchgeführt.
Heike Rosenberger (Projektleiterin) und Andrea Muckenheim (Sachbearbeiterin) des MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen haben uns 3 Fragen beantwortet:
1. Welche Maßnahmen können Handwerksbetriebe schnell umsetzen?
Das Betriebliche Mobilitätsmanagement ermöglicht Betrieben, bspw. in den Handlungsfeldern „Arbeits- und Dienstwege“, nachhaltige Mobilitätsmaßnahmen zu ergreifen. „Schnelle“ Maßnahmenoptionen für Handwerksbetriebe, abhängig vom Gewerk, sind bspw. die Einführung eines Dienstradleasings, eines Deutschland-Ticket Job oder eines Mobilitätsbudgets.
2. Wie steht ihnen der MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen hierbei zur Seite?
Der MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen sensibilisiert Handwerksbetriebe, unter Einbindung der projektbeteiligten NRW-Handwerkskammern, zu diesen zählt auch die Handwerkskammer zu Köln, für Maßnahmen im Rahmen des Betrieblichen Mobilitäts-managements. Bspw. durch die Durchführung von Veranstaltungen und die Bespielung einer projekteigenen Webseite: www.mobilityhub-handwerk.de/startseite.
3. Welche Erfolge gibt es bisher?
Der MobilityHub Handwerk Nordrhein-Westfalen kooperiert im Bereich des Betrieblichen Mobilitätsmanagements eng mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW und dem BEMO | IHK Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW. Kommunen, Unternehmen und das Handwerk haben so die Möglichkeit die Themen „BMM“ und „Nachhaltige Mobilität“ gemeinsam voranzubringen.
Imagefilm über nachhaltige Mobilität des Handwerksbetriebes Kirschbaum Fenster & Rollladen aus Köln:
Foto: Stork Media
Video: WHKT